
Warum haben Babybetten Gitter?
Als erstes was einem gesunden Menschenverstand zu der Frage einfällt, ist vernünftigerweise, damit sie nicht aus dem Bettchen fallen. Die kleinen Racker sind extrem quirlig – und das rund um die Uhr. Gäbe es kein Gitter, müssten die Eltern ohne Pause, den lieben langen Tag über, Wache schieben. Das kann niemand leisten.
Die nützlichen Gitter gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen. Vorzugsweise nimmt man die Größenverstellbaren. Das ist eine sinnvolle Anschaffung, da sie mit dem Wachsen des Kindes fortlaufend angepasst werden können.
Die Gitter können aus Kunststoff, Stahl oder Holz sein. Oder man kauft solche mit softer Textilbespannung. Für alle Materialien gilt, sie müssen gefahrlos sein. Der höchste Qualitätsstandard ist gerade genug? Der Schutz fürs Baby steht an erster Stelle.
Einklemmen und Durchrutschen muss unmöglich sein. Das Bettchen muss Hinweise auf bestehende DIN-Normen und anerkannte TÜV-Siegel nachweisen können. Sie geben unter anderem vor, wie breit oder schmal, die Abstände zwischen den Gittern sein sollten.
Aus welchem Material sollte das Bettchen sein?
Ob das Bett aus massivem Holz, furniert, lackiert und anderweitig beschaffen ist, ist vielmals eine Frage des Geschmacks und des Geldes. Doch scharfe Kanten oder gesplittertes Holz gehen definitiv nicht. Wenn man unsicher ist, fragt man nach oder überzeugt sich am bestens übers Netz selbst davon, wie das Holz behandelt worden ist. Man bedenke: Das Kind ist arglos, es fasst alles an, steckt anschließend die Finger in den Mund und schon hat es Stoffe im Körper, die dort nicht hingehören.
Worauf bei den Matratzen achten?
Die Kleinen sind neugierig. Jeder Spalt im Umfeld des Bettchens wird durchforstet. Und schon, schwuppdiwupp stecken der Finger irgendwo unter der Matratze fest und das Geschrei ist groß. Also unbedingt darauf achten, dass die Matratze das Bettchen komplett ausfüllt.
Bei den Matratzen, wie beim Holz, legt man wert auf Öko-Standards.
Das Gleiche gilt für die Bezüge.

Fazit:
Das das Bett niedlich aussehen soll, versteht sich von selbst. Doch genau so klar sollte es sein, beim Kauf eines Bettchen, der Gesundheit des Babys höchste Priorität einzuräumen. Dazu zählt, wie oben beschrieben wurde, der korrekte Sprossenabstand, nach geltender DIN-Norm. Unbehandeltes Holz. Am besten nachgewiesen durch TÜV- Zertifikate. Man kauft Matratzen, die die gesamte Fläche des Bettchens ausfüllen, damit das Finger-Spazieren-Gehen des Babys nicht mit Schmerzen und Geschrei endet. Und, dass sowohl die Matratzen und ebenso die komplette Bettwäsche ohne Schadstoffe sein sollen.
Wenn das alles beachtet wird, steht der positiven Entwicklung des Kindes nichts mehr im Weg.