Eisheilige

Vom 11. Bis zum 15. Mai 2016 sind die Tage der Eisheiligen. Die Eisheiligen sind bekannt als Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia von Rom. Die Bauernregeln beziehen sich auf den julianischen Kalender und haben sich seit der Gregorianischen Kalenderreform 1582 um mindestens eine Woche nach hinten verschoben. Die Eisheilge sind nicht nur eine typisch deutsche Regel. Auch in anderen Ländern wie Frankreich (Saints de glace), Schweden (Järnnatt) oder Polen (Zimni ogrodnicy) und Kroatien, Italien, Ungarn, Norwegen und an den US-Ostküsten bekannt.

Die Bauernregeln zu den Eisheilgen lauten:
• Vor Nachtfrost du nie sicher bist, bis Sophie vorüber ist.
• Pankraz, Servaz, Bonifaz machen erst dem Sommer Platz.
• Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.
• Servaz muss vorüber sein, will man vor Nachtfrost sicher sein.
• Pankrazi, Servazi und Bonifazi, sind drei frostige Bazi. Und zum Schluss fehlt nie, die Kalte Sophie.
• Pankraz und Servaz sind zwei böse Brüder, was der Frühling gebracht, zerstören sie wieder.
• Pflanze nie vor der Kalten Sophie. Mamerz hat ein kaltes Herz.
(Quelle: www.eisheilige.info/#Bauernregeln)

Natürlich hoffen wir alle, dass die Eisheiligen uns und besonders die Pflanzen verschonen, denn schon im April hatten wir einen massiven Kälteeinbruch, der die Marillen- und Apfelernte in Österreich erheblich reduziert.

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