Was ist beim Kauf eines Saunatuches zu beachten?

So langsam bahnen sich wieder die kühleren Temperaturen an und somit füllen sich nach und nach auch wieder die Saunalandschaften, in welchen wir uns verwöhnen lassen und uns erst einmal richtig schön aufwärmen können. Um dafür bestens ausgestattet zu sein, sollten Sie sich so schnell wie möglich das passende Saunatuch anschaffen. Doch was genau „Was ist beim Kauf eines Saunatuches zu beachten?“ weiterlesen


Wie wichtig sind Kuscheltiere

Ob in grauer Vorzeit unsere Kleinsten Kuscheltiere hatten, ist eher zu bezweifeln. Es ist nicht auszuschließen, dass die Eltern irgendetwas aus Stoffresten gebastelt haben. Vielleicht mit einem reingeschnitten Mund, es mit Stroh befüllt und den Kindern es als Kuscheltier ins Bettchen legten. Doch das ist rein spekulativ.

Belegt ist auf jeden Fall, dass der Teddybär, ein Kuschelbär, offenbar der Urahn der heutigen Kuscheltiere ist. Die Geschichte des Teddybären begann vor über hundert Jahren. Wenn auch der Name des Bären aus Amerika kommt, das Plüschtier an sich, kommt aus Deutschland.

Anfang des 20. Jahrhunderts versuchte die Firma Steiff, von der sind die Stofftierchen mit dem Knopf im Ohr, Plüschbären in Amerika zu verkaufen. Doch die Amerikaner mochten anfangs den Bären, wie es schien, nicht. Steiff bekam die Tierchen postwendend zurück. Einige wenige verkaufte man denn doch, unter anderem ging ein Bär an die Tochter des damaligen US-Präsidenten Roosevelt. Die Tochter war hin und weg von dem Bären. Da es ein Geschenk des Vaters war, benannte sie den Plüschbären nach den Spitznamen ihres Vaters Teddy. So wurde aus dem Plüschbär aus Old-Germany der Teddybär. Das war der Durchbruch in Amerika. Ein Jahr nach der Markteinführung und Flop, verkaufte man in einem Rutsch, rund 3000 an einem amerikanischen Händler.

Der Fairness halber sei erwähnt, dass es, bezüglich des Triumphzugs des Bären in der Welt, auch eine amerikanische Version gibt. Wobei die deutsche sympathischer und glaubwürdiger ist. Wer sich dennoch für die amerikanische Variante interessiert, kann sie googeln.

Die Bärchen heute haben sich zu damals gewaltig verändert. Sowohl an Größe als auch in Farbe und Form. Und zu den Bärchen sind Hunderte weitere Stofftierchen hinzugekommen. Fast alles, was in der Natur keucht und fleucht, gibt es in Plüsch zu kaufen. Zum Beispiel Hasen, Panda, Krokodile, Seepferdchen, Einhörner, Schildkröten, Strauße, Hunde und, und, und.

Kuscheltiere sind niedlich und nützlich!

Die angebotenen Kuscheltiere sind so was von drollig, da gerät man auch als Erwachsener schnell in die Versuchung, auch für sich eins zu kaufen. Herrlich weich, knuffig und in den witzigsten Farben und Figuren. Phantastisch anzusehen und anzufassen. Das die Kleinen daran einen Heidenspaß haben, leuchtet augenblicklich ein. Auch die Funktionen der Kuscheltierchen sind faszinierend. Manche können sprechen, miauen, bellen und noch mehr. Andere wiederum wechseln die Farbe, wenn man sie streichelt oder krault.

Die Kleinen entwickeln zu ihren Kuscheltieren tiefe Freundschaften. Plaudern mit ihnen über ihre Sorgen. Fragen aber auch nach, wie es den Kuscheltieren geht. Ob sie gut geschlafen haben? Was sie Essen möchten? Ob sie aufs Töpfchen müssen. Die Kleinen kommen auf die verrücktesten Sachen. Für sie ist ihr Kuscheltier ein lebendiges Wesen. In ihrer Fantasie unterscheiden sie nicht zwischen lebendig und nicht lebendig. Das Stoffwesen ist real. Es beschützt, macht Mut, ist immer da, vor allem in der Nacht. Wenn es böse Träume hatte, ist ihr Kuscheltier sofort zur Stelle und tröstet. Das Kuscheltier wird in den Arm genommen und augenblicklich ist das Kleine beruhigt und schläft wieder ein.

Da das Kind so eine innige Verbindung zum Stofftier entwickelt, wäre es fatal sein Kuscheltier, aus welchen Gründen auch immer, einfach wegzuwerfen. Aber auch ein Kuscheltier gegen ein anderes einzutauschen wäre verkehrt. Das gibt gewaltigen Ärger. Die Kleinen kommen damit überhaupt nicht zurecht. Die Kuscheltiere waren über Monate immer da. Sind praktisch mit den Kindern durch dick und dünn gegangen. Es wäre psychologisch äußerst unklug, den Kindern dann ihre Kuscheltiere einfach so wegzunehmen. Man sollte sich als Eltern über Kuscheltiere auch keine unnützen Gedanken machen über Sinn oder Unsinn von den Stofftierchen. Die Plüschtierchen sind gesellschaftlich voll im Trend und akzeptiert!

Übrigens, Studien zeigen, dass Plüschtiere sowohl von Belang als auch akzeptiert sind, bei Jungen und Mädchen. Bei Puppen sieht das oft anders aus. Doch bei Plüschtieren nehmen manche Jungs sie sogar mit, wenn sie in die Schule kommen.

Es gibt Erwachsene, die bis 30 und noch älter, ihre Stoffpuppen aus der Kindheit haben. Sie verbinden damit positive Erinnerungen. Es sind ihre ersten Spielgefährten. Vertrauenspersonen, mit denen sie alles geteilt haben und so etwas wirft man nicht einfach weg.

Was für ein Kuscheltier kaufen?

Ob Hase, Einhorn, Alligator oder Elefant, ist reine Geschmacksache. Und ob die Stofftierchen obendrein auch krähen, bellen oder miauen, auch.

Idealerweise sucht sich ein Kleinkind, wenn es geht, seinen Freund aus Plüsch selbst aus. Die Eltern sollten beim Kauf eines Kuscheltiers in erster Linie auf Qualität achten. So eine Stoffpuppe muss einiges aushalten und vor allem lange halten. Wie oben beschrieben, entwickelt das Kind eine tiefe Beziehung zu seinem Kuscheltier. Einfach so austauchen und ein Anderes geben, wird zumindest schwierig.

Idealerweise kauft man wenigstens zwei, wenn eins in der Wäsche ist, ist das Andere da.

Es muss immer wieder erwähnt werden, gerade bei Kindern, achten Sie auf Schadstoffe. Leider kann man sich oft auch auf Prüfsiegel nicht verlassen. Bei manchen Tests fallen bis zu Zweidrittel der getesteten Plüschtiere durch.

Welche aus Naturmaterialien sind relativ unbedenklich. Doch so flauschig wie Kunstfasern sind die Naturfasern nicht. Auch müssen Kunstfasern nicht immer schadstoffbelastet sein. Am besten schaut man sich auf der Webseite die Herstellerangaben genau an. Wenn man unsicher ist, sollte man sich auch nicht scheuen, einfach mal nachzufragen, bzw. sich Bewertungen zum Anbieter anzuschauen.

 

Zu guter Letzt

Kuscheltiere sind für Kleinkinder eine Bereicherung für ihr junges Leben. Die ersten persönlichen Freunde, mit denen sie jeden Tag, fast rund um die Uhr zusammen sind. Mit denen sie sich austauschen, über ihre Sorgen reden und erzählen, was sie so bewegt. Darüber hinaus lernen sie, sich auch für andere, in diesem Fall ihr Kuscheltier, zu interessieren. Es sind engste Vertraute, neben den Eltern. Wobei die Beziehung der Kinder zu ihren Kuscheltieren natürlich eine andere ist als zu ihren Eltern, ja sein muss.

Eltern sollten ihren Kindern Kuscheltiere kaufen. Auch Mehrere. Welches zum engsten Freund wird, entscheidet das Kind selbst. Wenn der favorisierte Freund feststeht, kauft man ein zweites Exemplar, zur Sicherheit.